Wie dein UX-Writing den Erfolg digitaler Produkte steigert – 4 Tipps und Strategien für bessere GUI-Texte

Warum sind GUI-Texte so wichtig für den Erfolg digitaler Produkte?

Hast du dich jemals gefragt, wie gut dein GUI-Texte deine Nutzer:innen wirklich unterstützen? Ob sie effektiv anleiten, informieren oder sogar motivieren? Die Antwort liegt in der Qualität deines UX-Writings. UX-Writing hilft nicht nur deiner Nutzerschaft, sich in der Anwendung zurechtzufinden, sondern kann auch den gesamten Designprozess bereichern. Professionelle UX-Writer:innen können ihre Ideen bereits in der Entwurfsphase einbringen und somit den Erfolg deines Produkts maßgeblich beeinflussen. Aber was macht gutes UX-Writing aus, und wie kannst Du sicherstellen, dass deine Microcopy die Bedürfnisse deiner Nutzeroptimal adressiert?

Was ist UX-Writing und warum ist es wichtig?

User Experience, kurz UX, bezeichnet das Nutzungserlebnis deiner Anwender:innen. Aber was genau bedeutet UX-Writing? Es geht darum, die Texte auf deiner Benutzeroberfläche so zu gestalten, dass sie positive Nutzererlebnisse fördern. Professionelle UX-Writer:innen erstellen diese Texte, auch Microcopy genannt, und sorgen dafür, dass deine Nutzer:innen mühelos durch die Anwendung navigieren können. Doch wie unterscheidet sich UX-Writing von anderen Textarten, und warum ist es so entscheidend?

Welche Aufgaben übernehmen UX-Writer:innen?

UX-Writer:innen sind weit mehr als rein textende Personen. Ihre Aufgaben reichen von der Erstellung klarer und zielgerichteter Texte bis hin zur Entwicklung von Text-Richtlinien im Rahmen der Content-Strategie. Sie müssen nicht nur kreativ sein, sondern auch analytisch denken können. Denn gute Microcopy basiert auf Daten und Nutzerbedürfnissen, nicht auf Bauchgefühl. Aber wie schaffen es UX-Writer:innen, diese komplexen Anforderungen zu meistern?

Vier goldene Regeln für herausragende Microcopy

1. Wie formulierst du prägnante GUI-Texte? Klare, prägnante Aussagen sind das A und O. Vermeide unnötige Füllwörter und bringe deine Botschaft auf den Punkt.
   Ein einfaches Beispiel: Statt „Lege den Scheck auf einen dunklen, gleichmäßigen Hintergrund, um den Kontrast zu erhöhen“ könntest du sagen „Lege den Scheck auf einen dunklen Hintergrund“ oder „Ist Dein Beleg gut sichtbar?“. Warum ist das wichtig?
   
2. Warum sind die Markenstimme und der richtige Tonfall entscheidend? Deine GUI-Texte sollten stets der Corporate Identity deines Unternehmens entsprechen. Die Markenstimme schafft Wiedererkennungswert, während der Tonfall an die jeweilige Situation angepasst werden muss. Aber wie findest du den richtigen Ton für unterschiedliche Nutzungsszenarien?
   
3. Wie erstellst du eindeutige Handlungsaufforderungen? Unmissverständliche Call-to-Actions (CTAs) sind entscheidend. Ein „OK“ oder „Weiter“ reicht oft nicht aus, um eine Handlung klar zu vermitteln. Stattdessen solltest du Schaltflächen beschreiben, was nach dem Klick passiert, wie z.B. „Adresse eingeben“ oder „kostenlosen Probemonat starten“. Warum brauchen Nutzer:innen das?
   
4. Warum solltest du Informationen direkt in die GUI platzieren? Verstecke wichtige Informationen nicht in langen Anleitungen, sondern integriere sie direkt in die Benutzeroberfläche. Tooltips, Platzhaltertexte oder Labels bieten sich hier an, um deine Nutzer:innen im richtigen Moment zu unterstützen. Wie kann dies die User Experience verbessern?

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Es gibt kein universelles Rezept für perfekte GUI-Texte. Doch wenn du klare Regeln befolgst und deine Entscheidungen auf fundierten Daten basierst, kannst du die Benutzererfahrung erheblich verbessern. Bist du neugierig geworden und möchtest mehr über die Methoden und Werkzeuge des UX-Writings erfahren? Dann sind unsere Seminare perfekt!